Für Richard Burns lief die bisherige Rallye nach Plan. Der Brite liegt am Ende der ersten Etappe auf dem zweiten Gesamtrang und seine beiden Konkurrenten im Kampf um den Titel, Tommi Mäkinen und Colin McRae, sind vorzeitig ausgeschieden.
"Es bleibt dennoch schwierig, ich muss einen Weg finden um auf der einen Seite schnell genug zu sein um die Pace von Harri und Didier mitgehen zu können und auf der anderen Seite möglichst sicher und ohne Fehler zu fahren.", erklärte Richard die weitere Taktik.
Trotz aller Vorsicht gelang es dem Briten auf der letzten Prüfung die zweitschnellste Zeit zu fahren: "Die letzten beiden Prüfungen waren sehr schwierig zu fahren. Zum einem war es nebelig und rutschig und dann wurde es immer dunkler. Unter diesen Bedingungen kannst Du nicht auf Speed fahren und es ist unheimlich schwierig die Griffigkeit der Fahrbahn einzuschätzen."
"Es war ein guter Tag, er erinnert mich und wir müssen wie Marcus vor 12 Monaten nur noch ins Ziel kommen. Wir sind unserem Ziel ein großes Stück näher gekommen, aber müssen weiterhin schnell sein. Man darf auf keinen Fall die Rallye unterschätzen - man kann jederzeit abfliegen."
