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Richard Burns: "Das Ergebnis ist frustrierend."

Weltmeister Richard Burns hätte in Finnland beinahe seinen ersten Peugeot-Sieg feiern können, bis ihn ein technisches Problem auf Rang zwei zurückwarf.

:: Richard Burns ::

Nach einem weiten Sprung während der zweiten Etappe beschädigte der Brite den Ladeluftkühler seines 206 WRC und musste sich mit fehlender Motorleistung in den nachfolgenden Service schelppen. Burns verlor daraufhin die Führung in der Gesamtwertung an seinen Teamkollegen Marcus Grönholm und verspielte auch einen möglichen Sieg.

 

"Ich habe den Sprung genau so genommen wie in den Jahren zuvor. Ich weiß auch nicht genau, warum wir in diesem Jahr so unglücklich gelandet sind", suchte der Weltmeister nach einer Erklärung.

 

"Wir sind hier her gekommen um zu gewinnen, aber leider sollte es nicht sein. Wie auch immer, das Auto war phantastisch und alle Veränderungen haben bestens funktioniert", meinte Burns nach der Rallye, die er als Gesamtzweiter beenden konnte.

 

Dennoch zieht der Brite ein ernüchterndes Fazit: "Das Ergebnis ist frustrierend, denn ich spürte, dass mein erster Sieg für Peugeot zum Greifen nahe war. Zumindestens haben wir wertvolle Erfahrung auf Schotter sammeln können, was uns bei den Rallyes in Neuseeland, Australien und Großbritanien helfen wird."

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