Rallye News

Richard Burns bleibt gelassen.

Trotz Verbalattacken von Colin McRae bleibt der Subaru-Pilot weiter konzentriert und ist für das anstehende Finale der Rallye-WM sehr zuversichtlich.

Richard Burns.

Die Rallye-Weltmeisterschaft erlebt am kommenden Wochenende ihr spannenstes Finale seit Einführung der Fahrerweltmeisterschaft im Jahre 1979. Vier Fahrer können noch den Titel einfahren, aber für viele Experten scheint klar: die Entscheidung wer neuer Weltmeister werden wird, entscheidet sich beim "Kampf der Briten" zwischen Colin McRae und Richard Burns.

 

Der Subaru-Pilot ist sich bewußt welche Bedeutung die Rallye Großbritanien in diesem Jahr hat: "Es ist nicht nur meine Lieblings-Rallye, sondern sie stellt auch für mich die entscheidenste des Jahres dar.. Im Hinblick auf die Weltmeisterschaft weiß ich genau was ich zu tun habe."

 

"Im letzten Jahr hing alles vom Ergebnis von Grönholm ab, ich musste 'nur' gewinnen. Diesmal hängt die Entscheidung vom Sieg ab - das macht es einfacher. Unsere Vorbereitungen liefen sehr gut, ich bin mit dem Auto sehr zufrieden und freue mich auf den Fight. Es ist schön wieder in Wales bei meiner Heim-Rallye zu sein. Hier herrscht eine großartige Atmosphäre und die Begeisterung der Zuschauer gibt mir zusätzlichen Schub.", kommentierte Richard.

 

Angesprochen auf die Äußerungen von Colin McRae meinte Burns: "Ich weiß nicht genau was diese Psycho-Spiele bewirken sollen. Ich finde das albern. Mein Hauptaugenmerk richtet sich auf die Straße und mein Auto." Colin McRae äußerte in den vergangenen Tagen mehrmals öffentlich den Wunsch, das wenn er nicht in der Lage sei den Titel zu holen, er es sich wünschen würde, das Tommi Mäkinen der neue Weltmeister werden würde.

 

"Ich denke es ist jedermann klar, warum er sich das wünscht.", meint Richard Burns. "Sollte ich siegen würde sein Image vom besten britischen Fahrer leiden. Ich persönlich würde ja auch Carlos bevorzugen."

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