Regen sorgt für turbulentes Finale - Neuville weiter vorn

Im Gegensatz zum gestrigen Tag verlief die heutige Etappe geradezu ruhig. Die Fahrer hatten sich an die Bedingungen in Kenia gewöhnt, einige Begegnungen mit Wildtieren sorgten zwar für einige Schrecksekunden, doch zum Glück konnte immer rechtzeitig gebremst werden.

Erst auf der letzten Prüfung wurde es noch einmal spannend, denn einsetzender Regen sorgte dafür, dass die später gestarteten Fahrer plötzlich auf Schlammpisten unterwegs waren und entsprechend wenig Grip vorfanden. Ott Tänak (Hyundai) kämpfte zudem mit einer beschlagenen Frontscheibe und verlor nicht nur die Sicht, sondern auch über zwei Minuten und den dritten Platz an Sebastien Ogier (Toyota). „Die Qualität ist beeindruckend“, ächzte der Este über sein Auto, dass ihn erneut im Stich gelassen hatte.

Vor ihnen behaupten sich Thierry Neuville (Hyundai) und Takamoto Katsuta (Toyota) weiterhin auf dem ersten bzw. zweiten Platz. „Das war schon ziemlich furchteinflößend. Am Anfang war noch alles in Ordnung, doch als der Sturm kam konnte ich im Regen nichts mehr sehen“, beschrieb Katsuta im Ziel.

Am letzten Tag der Safari Rallye stehen fünf weitere Prüfungen mit insgesamt 53,5 Wertungskilometer auf dem Programm. Weiter geht es um 6:26 Uhr (MEZ), das Finale steigt ab 12:18 Uhr (MEZ).

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