Ergiebige Niederschläge sind nichts Neues in Portugal. Auch der portugiesische WM-Lauf hatte schon oft mit gewaltigen Regenmassen zu kämpfen. Unter anderem mussten vor zwei Jahren Prüfungen unterbrochen werden, weil die Strecken überflutet wurden und die Autos absoffen.
An diese Situation dürften sich einige Fahrer heute erinnert haben. Auch während des ersten Recce-Tages regnete es weiterhin so stark, dass sich viele Bäche mittlerweile zu reißende Flüssen verwandelten. Teilweise sind die Prüfungen unbefahrbar und die Fahrer waren zur Umkehr gezwungen.
Die Veranstalter reagierten umgehend und beendeten das heutige Recce vorzeitig. Im Moment überarbeiten sie den Zeitplan so, dass die betroffenen Prüfungen morgen abgefahren werden können. Man hofft, dass die Wettervorhersagen stimmen und die Niederschläge nachlassen werden. Ab Freitag soll sich sogar die Sonne wieder zeigen.
„Der Regen hat keine so großen Auswirkungen auf unseren Aufschrieb, denn die Distanzen und die Kurvenradien bleiben ja gleich“, erklärte Weltmeister Sebastien Ogier. „Aber wir werden natürlich notieren, wo das Wasser stehen könnte, oder es für den Fall, dass der Regen nicht aufhört und die Strecken abtrocknen, es rutschig sein könnte.“
