WRC 2021

Rallye Monte Carlo als Finale?

Heute wird sich entscheiden, ob die Rallye Monte Carlo wie geplant Ende Januar stattfinden kann. Wenn sich die Behörden jedoch quer stellen, könnte Plan B greifen.

FIA-Präsident Jean Todt hatte es bereits angekündigt. „Man wird in den nächsten Tagen eine ganze Menge an möglichen Änderungen in den verschiedenen Kalendern hören“, so der Franzose.

Das dürfte auch für die Rallye-Weltmeisterschaft gelten, denn schon der Saisonauftakt in Monte Carlo könnte den weiterhin geltenden Corona-Beschränkungen zum Opfer fallen. Die örtlichen Behörden wollen heute über eine Durchführung entscheiden.

Sollte es dazu kommen, dass die Monte nicht wie geplant vom 18. bis 24. Januar stattfinden kann, dann soll es bereits Überlegungen geben, den Klassiker als Finale Anfang Dezember auszutragen. Allerdings stellt sich dann die Frage, ob die Monegassen in der Lage sind, schon sechs Wochen später erneut einen WM-Lauf auszurichten, denn die Saison 2022 soll wie geplant im Fürstentum beginnen.

Saisonstart am Polarkreis

Mit der Monte als mögliches Finale rückt die Arctic-Rallye in Finnland in den Fokus. Als Ersatz für die Rallye Schweden würde die Veranstaltung am Polarkreis dann neuer Saisonauftakt sein und soll Ende Februar über die Bühne gehen. Ebenfalls in der Diskussion: Der Verzicht auf den ausgerechnet von Todt so lange geforderten Ausflug nach Kenia zur Safari-Rallye. Stattdessen würde Ypern im Juli wieder eine Rolle spielen.

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