Rallye News

Rätselraten mit Dirty-Harri

Weiter Rätselraten herrscht um Harri Rovanperä und Co Risto Pietiläinen. Die beiden Finnen kämpften auch heute mit unerklärlichen Abstimmungsproblemen ihres Fabia.

<strong>PECH:</strong> Harri Rovanperä findet den Setup-Fehler nicht

Problematisch verlief für Harri Rovanperä auch die erste Etappe der Akropolis-Rallye. Der Finne war zwar mit dem Auto zufrieden, nicht jedoch mit der Abstimmung.

 

"Ich kann mir unser Problem nicht erklären. Wir haben im Service am Mittag versucht das Untersteuern weg zu bekommen. Dabei haben wir einiges an der Einstellung verändert, was sich anschließend nicht als sehr zielführend herausgestellt hat", so Rovanperä. "Um unseren Speed zu erhöhen müssen wir weiter hart arbeiten, ich hoffe wir finden das Problem noch während der nächsten beiden Tage."

 

Teamkollge Andreas Aigner, der seit gestern an einer Grippe laboriert, schlug sich mit Platz 14 durchaus achtbar: "Die ersten Kilometer heute Früh waren recht schwierig für mich. Da habe ich fast die Strasse nicht gesehen, ich habe sehr geschwitzt, der Schweiß ist mir in die Augen gelaufen. Dann hat sich mein Zustand auf Grund der Antibiotika gebessert. Meine Zeiten waren gut, einzig drei Reifendefekte, haben mich gebremst. Ich bin zuversichtlich mich im Verlaufe der Rallye noch verbessern zu können", meinte der Österreicher.

 

Mit einer interessanten Feststellung kommentierte die Teamführung Raimund Baumschlager und Armin Schwarz den heutigen Tag: "Beide Fahrer klagten über die Spur auf der Strecke. Der Fabia WRC ist um vier Zentimeter weniger breit als alle übrigen Fahrzeuge. Damit fährt das Auto nicht in der ausgefahrenen Spur der Konkurrenten. Die Leistung von Andreas war sehr zufriedenstellend, bei Harri müssen wir heute Abend im Service weiter suchen, warum es mit dem Speed nicht klappt."

 

Nachhilfe könnte das Team bei Francois Duval erhalten. Der Belgier belegt als bester Skoda-Pilot den fünften Gesamtrang.

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