Erneut Setup-Probleme

Rätselraten bei Solberg

Es scheint wie verhext zu sein. Erneut klagte Petter Solberg über das Fahrverhalten seines Subaru Imprzeas und wurde von Teamkollegen Chris Atkinson vorgeführt.

<strong>RÄTSELRATEN:</strong> Petter Solberg klagt über sein Auto

Die gute Laune beim sonst so fröhlichen Norweger ist dahin. Auch in Neuseeland ist Petter Solberg chancenlos und erneut macht ihm das Fahrverhalten seines Subaru Imprezas zu schaffen.

 

"Ich fühlte mich im Auto nicht richtig wohl. Wir kämpften mit einer Menge Übersteuern und hatten wenig Grip auf der Vorderachse. Das hat mir nicht das nötige Vertrauen gegeben, um anzugreifen", klagte Solberg, der mit 1:48 Minuten Rückstand das Etappenziel als Siebter erreichte. "Ich habe heute mein Bestes gegeben. Mehr kann ich wirklich nicht sagen."

 

Die Leistungen seines Teamkollegen Chris Atkinson dürften für Solbergsche Seelenleben alles andere als förderlich sein. Der Australier geigt wieder groß auf und liegt am Freitagabend auf dem vierten Platz. "Ich denke, dass ist das Beste was wir erwarten durften", zeigt sich Atkinson selbstbewusst und freut sich bereits auf die ersten Prüfungen am Samstagmorgen. "Zwei von ihnen konnte ich im letzten Jahr gewinnen."

 

Während bei Atkinson eitel Sonnenschein herrscht, ziehen immer dunklere Wolken am Solberg-Himmel auf. Mit verschiedenen Änderungen am Fahrwerk wollen seine Mechaniker versuchen, dem Impreza das bockige Verhalten abzugewöhnen. Echte Hoffnung auf eine Lösung versprüht Solberg nicht: "Wir werden wieder verschiedene Dinge heute Abend ändern und hoffen, dass sich die Situation morgen verbessert. Ich werde wieder alles geben. Mehr kann ich nicht tun." 

 

Die Bilder der Rallye Neuseeland...

 

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