Duell gegen Motorrad

Räikkönen am Erzberg

Kimi Räikkönen will es wissen und fordert zum legendären Erzbergrodeo Endurofahrer Taddy Blazusiak zum Duell zwischen Auto und Motorrad.

<strong>DUELL:</strong> Kimi Räikkönen tritt gegen Enduropilot Taddy Blazusiak an

Obwohl das Erzbergrodeo als weltweit größte Motorrad-Offroadveranstaltung traditionell der einspurigen Motorsport-Fraktion vorbehalten ist, wird Citroen WRC-Werkspilot Kimi Räikkönen am 5. Juni 2010 versuchen, auf vier Rädern eine neue Bestzeit in den „Eisernen Giganten“ zu brennen.


Herausforderer des ehemaligen Formel-1 Weltmeisters ist kein Geringerer als der derzeit erfolgreichste Extrem-Endurofahrer der Welt: Taddy Blazusiak. Der polnische KTM-Werksfahrer konnte das berüchtigte Red Bull Hare Scramble am Steirischen Erzberg in den letzten Jahren dreimal in Serie gewinnen und zählt auf seiner KTM Zweitakt-Enduro auch 2010 zu den absoluten Top-Favoriten der Veranstaltung.

In Kooperation mit Red Bull und KTM präsentiert Erzbergrodeo-Mastermind Karl Katoch den Kampf Rallye-Car gegen Enduro-Motorrad als weiteres Highlight bei der bereits 16ten Auflage des Erzbergrodeos vom 3. bis 6. Juni 2010. „Wir freuen uns enorm, das Kimi diese Herausforderung begeistert angenommen hat. Die Besucher des Erzbergrodeo erleben so den ultimativen Vergleich zwischen High-Tech Rallyegerät und ultraleichtem Offroadmotorrad hautnah“, charakterisiert Katoch das spektakuläre Event.

Räikkönen wird auf der knapp 13 Kilometer langen Iron Road Prolog Schotterstrecke zunächst vorlegen und seinen Allrad-Boliden in Richtung Erzberg-Gipfel prügeln. Nachdem sich die Staubfahne gelegt hat, wird Taddy Blazusiak auf der Zweitakt-KTM versuchen, Räikkönens Zeit zu unterbieten. Kein leichtes Unterfangen - doch obwohl die Leistungsdaten des Rallyeautos am Papier deutlich Worte sprechen, hat Blazusiak den klaren Handlingvorteil auf seiner Seite. Mit der richtigen Übersetzung erreicht das Motorrad Spitzengeschwindigkeiten von über 140 km/h auf der Schotterstrecke und kann in den zahlreichen Spitzkehren der Prologstrecke durch die flexiblere Linienwahl ordentlich Boden gut machen.

 

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