„Nicht sauer auf Ford“

Quesnel beruhigt sich wieder

Citroen-Sportchef Olivier Quesnel hat sich wieder beruhigt und die Drohung eines vorzeitigen Ausstiegs aus der Weltmeisterschaft relativiert.

<strong>BERUHIGT:</strong> Olivier Quesnel schlägt leisere Töne an

Am Abend der ersten Etappe kochten nicht nur die Motoren in der Türkei, auch Citroen-Sportchef Olivier Quesnel musste kräftig Dampf ablassen. Erbost über die Taktik von Ford, beide Fahrer absichtlich zurückfallen zu lassen, drohte er mit einem vorzeitigen Ausstieg seiner Marke aus der Weltmeisterschaft.

 

Einen Tag später hat sich der Franzose wieder beruhigt. Vergessen die Aussage, dass Ford wohl kein Auto habe, was schnell genug wäre, um den C4 zu schlagen. Abgehakt die Analyse, dass bei einem Citroen-Ausstieg Ford glücklich sein könne, denn dann würde man jede Rallye gewinnen. Quesnel schlägt plötzlich leisere Töne an: „Ich bin mit den Regeln nicht einverstanden, die so etwas möglich machen. Ich bin nicht sauer auf Ford. Sie nutzen das Reglement so, wie es eben möglich ist.“

 

Ein vorzeitiger WM-Ausstieg steht auch nicht zur Debatte. „Ich bin nicht in der Position zu sagen: Citroen, hört jetzt auf. Wir werden bis zum Ende der nächsten Saison weitermachen. Was dann kommt, wird sich zeigen“, so Quesnel.

 

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