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Provera: "Marcus hat bewiesen, dass er zu Recht Weltmeister ist."

Mit einer Serie von fünf Bestzeiten hat Peugeot-Werkspilot Marcus Grönholm seine Führung am zweiten Tag der Rallye Australien auf 34 Sekunden ausgebaut.

Didier Auriol

Auf den feuchten Strecken der zweiten Etappe behaupteten sich seine Teamkollegen Didier Auriol, Harri Rovanperä und Gilles Panizzi auf den Plätzen drei, vier und acht.

 

Marcus Grönholm (Platz 1): „Nachdem wir nach der ersten Etappe die komplette Lenkung getauscht haben, fährt sich mein Peugeot 206 WRC nun sehr präzise, so wie ich es mag. Ich habe Druck gemacht, bin aber keine Risiken eingegangen. Diese Taktik hat bestens funktioniert.“

 

Didier Auriol (Platz 3): „Am Morgen war ich mit dem Handling nicht zufrieden, vorsorglich haben wir ein Differenzial gewechselt. Danach lief es perfekt. Gratulation an Marcus, seine Zeiten waren unglaublich.“

 

Harri Rovanperä (Platz 4): „Ich kenne mich in Australien noch nicht sehr gut aus, deshalb war ich teilweise unsicher mit meiner Reifenwahl. Doch zum Ende der Etappe lief es sehr gut.“

 

Gilles Panizzi (Platz 8): „Die Strecken der zweiten Etappe waren sehr schwierig. Die Prüfungen sind abwechselnd eng und breit, mal rutschig und mal mit viel Haftung. Es war für mich schwer, einen Rhythmus zu finden.“

 

Corrado Provera (Direktor Peugeot Sport): „Wir sind stolz auf die Leistungen unserer vier Fahrer. Mit fünf Bestzeiten hat Marcus bewiesen, dass er zu Recht Weltmeister ist. Harri macht seine Aufgabe, McRae hinter sich zu halten, perfekt. Auch Didier und Gilles erledigen einen guten Job.“

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