Zu Ehren von McRae

Premiere für Colins-Crest-Award

Zu Ehren von Colin McRae gründen die Veranstalter der Rallye Schweden den 'Colin‘s Crest Award' - Das Prinzip ist bekannt: Wer am weitesten fliegt, der siegt!

<strong>WER FLIEGT SIEGT:</strong> Die Schweden ehren den wagemutigsten Piloten

30.000 Promille verteilt auf 10.000 Rallye-Fans die 5.000 Lagerfeuer im Schnee abbrennen. Und das alles an einer Sprungkuppe an der keiner was sieht. Klingt bekloppt, ist aber der Zuschauerpunkt der Schweden-Rallye schlechthin: die Colins Crest Arena in der Prüfung Vargasen.

 

1995 war es, als Colin McRae dem Hügel nach einem gar nicht mal so weiten Satz seinen Namen gab. Dem Sprung mangelte es vielleicht etwas an Weite, auf keinen Fall aber an Quere. Denn bei einer Landung quer auf Eis und einer kurz darauf folgenden Rechtskurve bedeutet dies entweder das sichere Ableben, oder aber eben ein derart extravagantes Hin- und Herreißen des auf der Flucht befindlichen Subarus, welches einem später einen Berggipfel mit eigenem Namen einbringt.

 

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Zu Ehren des im vergangenen Jahres tödlich verunglückten Schottens, rufen die schwedischen Veranstalter jetzt den „Colin‘s Crest Award“ ins Leben. Gewinnen wird der Fahrer, der die Kuppe trotz nahender Rechtskurve am tollkühnsten nimmt und den weitesten Sprung macht. Aktueller Rekordhalter ist übrigens ein gewisser Mikko Hirvonen, der 2006 im Ford Focus WRC satte 40,8 Meter vorlegte. 


Die Bilder der Rallye Schweden 2007...

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