Ende des Einheitsreifen

Pirelli zieht zufriedenes Fazit

Am kommenden Wochenende beendet Pirelli das dreijährige Engagement als offizieller Reifenlieferant der Rallye-WM. Für rund 14.000 Kilometer gefahrene WP-Kilometer lieferte das Unternehmen 26.960 Reifen.

<strong>ZUFRIEDEN:</strong> Pirelli konzentriert sich künftig auf die neue WM-Akademie

Gemäß der Vereinbarung mit der FIA bestand die Herausforderung für Pirelli während dieser Zeit darin, sich bei der Entwicklung der WM-Reifen stärker auf deren Haltbarkeit zu konzentrieren, als auf die Leistung. Und das ohne Hilfe der Run-Flat-Mousse-Technologie. Dass lediglich 42 von den 26.960 gelieferten Reifen bei den harten ennen Pannen hatten, sehen die Italiener als Beweis für ihre erfolgreiche Arbeit.

 

„Was uns besonders freut: Die Zahl der Pannen blieb sehr klein, obwohl wir keine Kompromisse bei der Leistung machten“, resümiert Matteo Braga, Senior WM-Reifeningenieur von Pirelli. „Zusammen mit dem hohen Level beim Kundenservice sowie der von uns angestrebten Konstanz war das wahrscheinlich unser größter Erfolg. Und den hat in der Welt des Rallye-Sports jeder zur Kenntnis genommen.“

 

Mit der Unterstützung der neuen WM-Akademie, welche ab 2011 die Junior-WM ablöst, setzt Pirelli sein Engagement in diesem Segment des Motorsports fort. Die Akademie wird die erste Anlaufstelle für ehrgeizige Fahrer sein, deren Ziel es ist, eines Tages Weltmeister zu werden. Darüber hinaus gibt Pirelli folgenden sechs jungen Fahrern die Möglichkeit, im Rahmen des Pirelli Star Driver Programms an der Serie teilzunehmen: Fredrik Ahlin (Schweden), Craig Breen (Irland), Jan Cerny (Tschechische Republik), Andrea Crugnola (Italien), Brendan Reeves (Australien) und Molly Taylor (Australien).

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