Rallye News

Pirelli will gleichziehen

Die Klatsche von Neuseeland scheint gewirkt zu haben. Pirelli arbeitet mit Hochdruck an einer neuen Reifengeneration um Michelin wieder einzuholen.

<strong>Versprechen:</strong> Spätestens in Griechenland will Pirelli neue Reifen liefern

In der Vergangenheit zeigten die Pirellis die beste Performance auf Schotter und Michelin hatte auf Asphalt die Nase vorne. In Neuseeland drehte sich aber das Blatt zu Gunsten der Franzosen auch auf losem Geläuf. Michelin zeigte eine tadellose Leistung und brachte die Pirelli-Ingenieure ins Grübeln. Deren Reifen benötigen nun mehr Stabilität und eine längere Haltbarkeit.

 

"Das größte Problem für uns waren die hohen Temperaturen in Neuseeland, mit denen wir bei der Auswahl unserer Reifen nicht gerechnet hatten", so Pirelli Rallye Chef Fiorenzo Brivio. "Unser Reifen waren zwischenzeitlich zu weich für die gegebenen Bedingungen, aber das hinderte uns nicht daran zwei Fahrzeuge auf Podium zubringen und die Führung in der Herstellerwertung zu verteidigen."

 

Trotzdem wurmte die Michelin-Klatsche deutlich. Auch Subaru-Pilot Petter Solberg forderte umgehende Fortschritte, damit sein WM-Ziel nicht in Gefahr gerät. "Michelin hat einen Schritt nach vorne gemacht. Wir arbeiten an einem neuen Reifen der dem Fahrer eine größere Stabilität vermitteln soll. Dieser wird zurzeit getestet und wird zum WM-Lauf in Griechenland einsatzbereit sein", versprach Brivio.

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