In dieser Saison setzte nur Ford-Privatier Lorenzo Bertelli auf Pirelli-Reifen. Zu wenig, um den Aufwand für die Entwicklung eines neuen WRC-Pneus zu rechtfertigen. Weil sich keine Trendwende andeutete, zog Pirelli nun den Stecker und kündigte an, auf die Homologation eines neuen WRC-Reifen für 2017 zu verzichten. Lediglich Michelin und DMack werden im kommenden Jahr entsprechende Produkte anbieten.
Die Entscheidung von Pirelli ist jedoch kein Grund zur Panik: Dem Rallyesport bleibt man weiterhin treu. Neben der Ausrüstung der Junior-EM bietet man eine ganze Bandbreite von passenden Reifen an, angefangen von Gummis für moderne Rallyefahrzeuge, bis hin zu historischen Schätzen, die noch immer am Limit bewegt werden sollen.