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Peugeot überlegt WM-Ausstieg

Nach dem tödlichen Unfall von Michael Park überlegt Peugeot vorzeitig aus der Rallye-WM auszusteigen und an den letzten vier Läufen nicht mehr teilzunehmen.

<strong>TÖDLICH VERUNGLÜCKT:</strong> Michael Park starb an den Unfallfolgen

Der Schock im Peugeot-Team nach dem Tod von Michael Park sitzt tief. Kurz nach Bekanntwerden der Nachricht hatte man als Zeichen der Trauer den zweiten Wagen mit dem Finnen Marcus Grönholm aus der Wertung genommen. Jetzt überlegt man bei den Franzosen einen sofortigen Rückzug aus der Meisterschaft.

 

"Wir überdenken den Rest der Saison. Die Meisterschaft ist nichts im Vergleich zu dem, was passiert ist", erklärte Sportchef Jean-Pierre Nicolas gegenüber Eurosport. Die Läufe in Japan, Korsika, Spanien und Australien stehen noch auf dem Programm der Weltmeisterschaft.

 

Markko Märtin und Michael Park lagen zum Zeitpunkt des Unfalls an sechster Stelle. "Er ist kurz nach dem Start mit voller Geschwindigkeit von der Strecke abgekommen. Das Auto hat einen Baum touchiert, der sich ins Wageninnere gebohrt hat. Michael dürfte auf der Stelle tot gewesen sein", so Nicolas.

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