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Peugeot-Piloten Burns und Grönholm auf Podiumskurs

Auf der zweiten Etappe der Rallye Deutschland startete Peugeot-Pilot Marcus Grönholm eine starke Aufholjagd, verbuchte vier Bestzeiten und fuhr vom fünften auf den dritten Gesamtrang vor.

:: Marcus Grönholm ::

Sein Teamkollege Richard Burns behauptete mit einer fehlerfreien Fahrt weiterhin den zweiten Rang hinter dem Führenden Sébastien Loeb. Der dritte Peugeot-Fahrer Harri Rovanperä belegt nach einem Hydraulikdefekt den elften Platz.

 

Richard Burns: ?Der Tag ist gut gelaufen, doch heute zeigte sich auch, dass Marcus hier im vergangenen Jahr bereits wichtige Erfahrungen gesammelt hat, wir konnten seinen Speed nicht mithalten.?

 

Marcus Grönholm: ?Ich bin zufrieden, aber ich könnte noch näher bei der Spitze sein, denn ich habe auf der 13. Wertungsprüfung den Motor abgewürgt und so einige Sekunden verschenkt. Ich glaube nicht, dass ich morgen um den Sieg kämpfen kann. Denn auf den schwierigen Prüfungen im Hunsrück konnte ich viele Sekunden gutmachen, auf der dritten und letzten Etappe im Saarland sind die Prüfungen einfacher.?

 

Harri Rovanperä ?Ich gewöhne mich immer besser an dieses Auto, das konnte man heute gut an den Zeiten sehen. Allerdings haben wir am Nachmittag einige Zeit durch einen Hydraulikdefekt verloren.?

 

Corrado Provera (Direktor Peugeot Sport): ?Die zweite Etappe im Hunsrück war sehr strategisch, denn die Prüfungen sind sehr anspruchsvoll und erlauben keine Fehler. Das hat man auch an der hohen Ausfallquote gesehen. Alle drei Fahrer haben gute Arbeit geleistet, sie sind bei den wechselhaften Bedingungen sehr couragiert gefahren.?

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