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Panizzi: "Habe das Tempo etwas zurückgenommen."

Nach den ersten fünf Wertungsprüfungen der Rallye Spanien behaupten die beiden Peugeot-Werkspiloten Gilles Panizzi und Richard Burns die Spitze.

:: Gilles Panizzi ::

Asphalt-Spezialist Panizzi, der Sieger der Rallye Korsika, verbuchte auf allen Prüfungen die Bestzeiten. Marcus Grönholm verlor durch einen Bremsdefekt eine halbe Minute und fiel auf den fünften Rang zurück.

 

[b]Gilles Panizzi:[/b] "Ich bin glücklich, es war bislang perfekt. Unser Auto fährt sich gut und wir haben anfangs richtig attackiert. Allerdings habe ich auf der vierten und fünften Wertungsprüfung das Tempo etwas zurück genommen. Diese beiden Prüfungen wurden doppelt gefahren und dadurch war der Asphalt relativ schmutzig."

 

[b]Richard Burns:[/b] "Es war ein guter Tag, ich konnte meinen Rückstand auf Gilles Panizzi verkleinern. Ich kenne die Prüfungen in Spanien besser als auf Korsika. Die Strecken kommen mir entgegen, denn im Gegensatz zu Korsika gibt es hier nur wenige Kurven, die nicht einsehbar sind. Ich fühle mich am Steuer des Peugeot 206 WRC immer wohler."

 

[b]Marcus Grönholm:[/b] "Auf der dritten Prüfung wurde nach etwa 15 von insgesamt 48 Kilometern das Bremspedal weich, ich musste vor jeder Kurve pumpen und habe dadurch eine halbe Minute verloren."

 

[b]Corrado Provera:[/b] "Es ist erst ein Drittel der Rallye absolviert und uns steht die zweite 48-Kilometer-Prüfung noch bevor. Aber die Autos sind ebenso schnell wie auf Korsika. Alle drei Peugeot 206 WRC sind zuverlässig gelaufen. Lediglich bei Marcus Grönholm gab es einen Bremsdefekt auf der langen Prüfung."

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