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Panizzi hofft auf Steigerung

Schotter-Premiere des neuen Lancer WRC04. In Mexiko hofft das Team die technischen Schwierigkeiten am Auto beseitigt zu haben, doch ganz zufrieden ist man nicht.

<strong>Optimist:</strong> Trotz magerer Testergebnisse hofft Panizzi auf Steigerung

Bei den Testfahrten in Spanien konnten lediglich 150 Kilometer absolviert werden und Technikchef Mario Fornaris ist nicht in der Lage zu beurteilen, ob die neu eingebauten Verbesserungen die vorangegangenen Getriebeprobleme beseitigt haben, oder nicht.

 

"Es ist einfach unglaublich, so schlechtes Wetter gab es in Spanien in den letzten Jahren nicht", ärgerte sich Fornaris. "Wir sollten verschiedene Dinge ausprobieren und auch bereits für Mexiko testen. Leider konnten wir dies nicht erreichen. Ich hoffe aber, dass wir unsere Zuverlässigkeit verbessern konnten. Neben einer neuen Rallye müssen wir auch mit einem neuen Reifenreglement klar kommen. Das wird es für uns die richtige Wahl nicht leichter machen, denn niemand hat wirklich Erfahrungen."

 

Optimistischer blickt Gilles Panizzi über den Atlantik. Der Franzose will beim Schotterdebüt seines Autos glänzen. "Wir stehen immer noch am Anfang der Entwicklung unseres Autos. Wir haben kleinere Fortschritte in die richtige Richtung gemacht, aber brauchen noch mehr Zeit", kommentierte Gilles. "Die Ingenieure und Mechaniker machen einen hervorragenden Job und ich bin sehr zufrieden. Es herrscht eine gute Stimmung in der Truppe und das zählt eine Menge."

 

Auch Gigi Galli wird in Mexiko wieder im Werkscockpit sitzen. Nach seinem frühen Ausfall während der Rallye Monte Carlo, hofft der Italiener nun beim zweiten Einsatz sein Talent unter Beweis zu stellen. "Möglichst viel Zeit mit dem Auto zu verbringen ist jetzt am wichtigsten. Die Rallye ist für alle neu und wir wissen noch nicht alles über die dortigen Bedingungen. Dennoch bin ich der Hoffnung, dass wir ein gutes Ergebnis holen können", so Galli.

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