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Panizzi bei Testunfall verletzt

Peugeot-Pilot Gilles Panizzi hat sich bei einem Testunfall eine Rippe angebrochen. Eine Gefahr für den Start beim WM-Lauf in Trier besteht aber nicht.

<strong>Verletzt:</strong> Panizzi reiste vorzeitig ab.

Panizzi war in einer langgezogenen Rechtskurve gegen einen 'Hinkelstein' geschlagen und hatte dabei die hintere Radaufhängung stark beschädigt. Das Team konnte wenig später den 206WRC wieder reparieren, jedoch klagte der Franzose über starke Schmerzen. Der herbeigerufene Arzt stellte zunächst nur eine Rippenprellung fest.

 

Schon gestern musste Panizzi die Tests vorzeitig abbrechen, nachdem er über starke Sehbinderungen klagte, die durch eine allergische Reaktion auf ein Düngemittel hervorgerufen wurde.

 

Duplizität der Ereignisse: Bereits im Vorjahr bremsten ebenfalls Probleme den französischen Asphalt-Glüher in seinen Vorbereitungen auf die Rallye-Deutschland ein. Damals musste Panizzi sogar auf den Start in Trier verzichten, nachdem er sich bei einem Unfall zu Hause das Schlüsselbein gebrochen hatte.

 

"Die Veranstaltung ist eine der härtesten Asphalt-Rallyes. Ich bin begeistert das wir diesen Lauf auf Asphalt haben", freut sich der Peugeot-Pilot dennoch. "Allerdings bedeutet es für mich auch viel Arbeit, denn ich bin noch nie hier gestartet und musste 2002 wegen eines Haushaltsunfalls pausieren und konnte noch nicht einmal am Training teilnehmen."

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