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OMV Team Stohl doch noch zufrieden

Fünf von acht Sonderprüfungsbestzeiten am Schlusstag der Neuseeland-Rallye versöhnen den 30 Jahre alten Wiener. Nach den großen Problemen, die Manfred Stohl bereits auf der ersten Sonderprüfung des 12. WM-Laufes der Saison hatte, und wo er fast fünf Minuten verlor, war leider nicht mehr an eine absolute Top-Platzierung zu denken.

Manfred Stohl: "Natürlich wollten wir zum dritten Mal in Folge gewinnen, doch diesen Traum konnten wir sehr schnell vergessen. Ansonsten bin ich nicht unzufrieden."

Dennoch verlor das OMV Team Stohl/Petrasko nie die Motivation und versuchte das Beste aus der Situation zu machen. Auch am Schlusstag, wo man in der Gruppe N mit fünf von acht Sonderprüfungsbestzeiten aufzeigte, dass man hier jederzeit um den Sieg mitgefahren wäre. Zudem erzielte der Wiener auf SP 25 die neuntbeste Gesamtzeit, noch vor einer Reihe von WRC-Werkspiloten. Im Endergebnis landete der OMV Pilot auf dem 22. Gesamtrang, in der Gruppe N wurde er Achter.

 

Manfred Stohl: ?Natürlich wollten wir zum dritten Mal in Folge gewinnen, doch diesen Traum konnten wir sehr schnell vergessen. Ansonsten bin ich nicht unzufrieden. Wir sind eine ganze Rallye durchgefahren und haben wieder Erfahrung gesammelt. Die Zeiten am Schlusstag sprechen sowieso für uns. Eines hat sich aber wieder bestätigt Neuseeland zählt zu meinen absoluten Lieblings-Rallyes.?

 

Der Gruppe-N-Einsatz im Land der Kiwis bleibt heuer aber kein Einzelfall. So werden Manfred Stohl und Ilka Petrasko auch Ende des Monats beim vorletzten WM-Lauf, der Australien-Rallye, in der seriennahen Klasse an den Start gehen. Zuvor steht noch der vorletzte Lauf der T -Mobile Rallyemeisterschaft in Admont (11./12. Oktober) auf dem Programm.

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