Ogier vor Neuville - Katsuta rutscht in die Mauer

Sebastien Ogier gelingt am Nachmittag der beste Start in das mit Spannung erwartete Saisonfinale der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC). Mit 3:31,5 Minuten setzt der Franzose die Bestzeit auf der 4,33 Kilometer langen Prüfung mit dem klangvollen Namen „The Monza Legacy”. Mit Ogier, Thierry Neuville (+0,5), Ott Tänak (+2,0) und Elfyn Evans (+2,7) liegen genau die vier Fahrer vorn, die alle noch Titelchancen besitzen.

Nicht jeder kam problemlos über den Kurs, der neben Teilen der Rennstrecke auch Wirtschaftswege und Querverbindungen nutzt. Einen traf es dabei besonders hart: Toyota-Schützling Takamoto Katsuta verbremste sich zunächst an einem Abzweig und rutschte dann bei niedrigem Tempo auf dem nassen Gras aus. Sein Yaris WRC schlug an eine Mauer und die Lenkung wurde beschädigt.

In der Rally2-Kategorie kann sich Hyundai-Pilot Jari Huttunen an die Spitze setzen. Rallye-Neuling Maro Engel erwischt einen guten Auftakt und belegt im Skoda den 16. RC2-Platz.

Die Rallye Monza wird morgen ab 7:58 Uhr fortgesetzt. Es stehen fünf Wertungsprüfungen über insgesamt 74 Kilometer auf dem Programm, die Action spielt sich ausschließlich im Autodrom ab.