Rallye Argentinien nach WP1

Ogier gewinnt Auftakt

Gelungener Start von Sebastien Ogier in die Rallye Argentinien. Im direkten Duell mit Sebastien Loeb setzte sich der Volkswagen-Pilot durch und übernahm die Führung in der Gesamtwertung.

<strong>SCHNELL:</strong> Sebastien Ogier gewinnt die kurze Zuschauerprüfung und kann Sebastien Loeb im direkten Duell besiegen

Mit der kurzen Zuschauerprüfung startete am Mittwochnachmittag die Rallye Argentinien. Für Sebastien Ogier war sechs Kilometer lange Kurs ein gutes Pflaster, er setzte die Bestzeit. Viel wichtiger noch, weil jeweils zwei Auto gleichzeitig auf der Strecke fuhren, konnte er seinen Erzrivalen Sebastien Loeb im direkten Duell besiegen.

 

„Es ist ein schönes Gefühl, aber die echt Rallye beginnt morgen“, sagte Ogier. Es hat Spaß gemacht und war spektakulär für die Zuschauer.“ –Loeb, der die drittbeste Zeit einfahren konnte, zollte seinem Gegner Respekt. „Ogier war wirklich schnell. und ich machte viele Fehler“, so Loeb. „Wir werden versuchen, eine gute Rallye zu fahren und unseren Rhythmus zu finden.“

 

Dani Sordo gewann seinen Lauf gegen Mads Östberg souverän und liegt auf der zweiten Position. „Weil ich zu Beginn keine Fehler machen wollte, habe ich nicht alles riskiert“, so der Spanier. „Die Prüfung ist eine spektakuläre Show, aber auch Teil der Rallye, weswegen wir vorsichtig sein mussten.“

 

Qualifying-Sieger Jari-Matti Latvala liegt auf Platz 4, direkt vor Andreas Mikkelsen im dritten Werks-Polo. „Auf der ersten Runde war ich ein bisschen vorsichtig bis ich meinen Rhythmus fand, weil ich diese Wertungsprüfung für eine Weile nicht gefahren bin“, sagte Latvala, der im Vorjahr die Rallye Argentinien verletzungsbedingt auslassen musste.

 

Mikko Hirvonen musste sich mit Rang 6 zufrieden geben, Mads Östberg landete als bester Ford-Pilot sogar nur auf dem siebten Platz. Hinter ihm folgen seine Teamkollegen Thierry Neuville und Evgeny Novikov. Probleme gab es für Ford-Privatier Martin Prokop, der hinter Michal Kosciuszko nur auf Position 11 liegt. „Ich habe ein schlechtes Gefühl was den Motor angeht“, so der Tscheche, der vor der Rallye kurzfristig von DMack auf Michelin-Reifen wechselte. „Im letzten Jahr hatten wir bereits Probleme und nun scheinen sie zurück zu sein. Ich weiß nicht warum und glücklich bin ich darüber schon gleich gar nicht.“

 

 

Auch Armin Kremer war nicht unbedingt zufrieden. Zwar hatte er keine technischen Probleme, aber mehr als der sechste WRC2-Rang sprang für den Subaru-Piloten nicht raus. „Wirklich gut bin ich nicht gefahren, aber morgen geht es ja erst richtig los. Wir werden sehen“, sagte Kremer.  Die WRC2-Spite hat Marcos Ligato vor Abdulazi Al-Kuwari übernommen.

 

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