Rallye News

Noch viel Arbeit am Fabia WRC

Während die meisten Piloten der Rallye-Weltmeisterschaft die lange Pause nutzten, um ein paar erholsame Tage zu verbringen, testeten die Skoda-Piloten in Frankreich und Italien erstmals das brandneue Fabia WRC.

In Frankreich und Italien testeten Didier Auriol und Toni Gardemeister erstmals das brandneue Fabia WRC.

Didier Auriol konnte dabei über 400 Kilometer mit dem neuen Auto zurücklegen und zeigte sich besonders von dem neuen Getriebe begeistert. "Wir müssen noch sehr am Auto entwickeln, aber das Potenzial ist da", erklärte Auriol im Anschluß an die Testfahrten, die zu Beginn durch kleinere technische Probleme gestoppt wurden. "Ich habe bereits sehr viele Erfahrungen mit neuen Fahrzeugen und kann dieses Wissen an Skoda weitergeben."

 

Auch sein Teamkollege Toni Gardemeister freut sich auf das neue Auto und kann es kaum noch erwarten, erstmals damit zu starten. "Es schaut fantastisch aus", kommentiert der Finne, "Ich denke, dieses Auto bedeutet einen gewaltigen Unterschied zum bisherigen und ich kann es kaum abwarten endlich damit bei einer Rallye zu starten."

 

"Das Fabia-Projekt ist sehr wichtig für uns und wir wollen nichts überstürzen", erklärt Chefingenieur Dietmar Metrich. "Wir werden erst damit antreten, wenn wir wirklich dazu bereit sind. Im Moment steht das letzte Saisonviertel zur Debatte. Wir haben noch eine Menge Arbeit vor uns, denn die wichtigen Tests stehen uns noch bevor."

 

Zunächst will sich das Team auf Schotter-Tests konzentrieren, bevor man auf Asphalt testet. "Ich freue mich schon darauf, den Fabia auch auf Asphalt zu fahren", erklärt Didier Auriol. "Ich denke, dass Auto wird auf allen Belägen sehr stark sein."

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