Hauptaugenmerk lag dabei auf der Verbesserung der Konkurrenzfähigkeit und der Ausarbeitung eines passenden SetUps. Bei der Deutschland-Rallye wird letzte Homologationsstufe des Autos eingesetzt, mit einer geänderten Lenkung, neuen Getriebe und verbesserten Auspuffsystem.
Für Niki Schelle ist die Deutschland-Rallye ein Heimspiel - konnte der Hohenpeißenberger doch schon einige Erfolge in den Weinbergen an der Mosel feiern. Dementsprechend optimistisch geht der Suzuki-Pilot an den Start der WM-Premiere in Deutschland.
"Ich will um Punkteränge kämpfen. Ich kenne die Strecken sehr gut und unser Auto läuft perfekt", zeigte sich Niki Schelle nach den letzten Tests zuversichtlich. "Suzuki hat wirklich sehr hart an der Entwicklung gearbeitet und das Ergebnis ist fast unglaublich. Das Auto läuft sehr gut und ich habe das richtige Set-Up für die Rallye finden können."
Auch der Cheftechniker von Suzuki Sport Europe, Charlie Nichol, zeigte sich optimistisch: "Wir haben seit Monaco wirklich hart gearbeitet. Nach der Rallye hatten wir eine "do-to"-Liste mit über 60 Punkten erstellt und konnten diese noch vor der Akropolis-Rallye abarbeiten. Wir benötigen sicherlich noch ein wenig Zeit um alle Verbesserungen auszutesten, aber die ersten Ergebnisse sollten sich bei der Deutschland zeigen."