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Niki Schelle: "Rallye ist extrem anstrengend..."

Gelungener Auftakt für Niki Schelle in Italien. Nach der ersten Etappe liegt der Hohenpreißberger auf den siebten Rang in der Junior-WM.

"Es läuft sehr gut für uns und ich bin mit dem bisherigen Ergebnis zufrieden", erklärte Niki im Gespräch mit Rallye-Magazin. "Das trockene Wetter kam uns heute natürlich entgegen. Auf WP 1 flackerte die Ölkontrollampe, aber ich konnte nichts feststellen und habe sie deshalb kurzerhand abgeklemmt. Auf der siebten Prüfung hat sich ein Reifen von der Felge halb abgezogen, dies hat auch noch mal etwas Zeit gekostet."

 

Im Vorfeld der Rallye unternahm das Suzuki-Team spezielle Asphalttests um den Ignis 1600 weiter zu verbessern und auf die San-Remo vorzubereiten. Eine Maßnahme die sich laut Schelle bezahlt gemacht hat: "Diese Tests zahlen sich jetzt aus. Das Auto ist in fast allen Bereichen verbessert worden und fährt sich sehr gut. Heute haben wir sogar noch Verbesserungen im Bereich der Bremskühlung gefunden."

 

Nach der ersten Etappe liegt der Hohenpreißberger auf dem siebten Rang in seiner Klasse und will auch an den kommenden zwei Tagen weiter richtig Gas geben: "Jetzt will ich in die Punkteränge fahren, aber die Rallye ist sehr anstrengend. Am Ende des Tages bist du einfach fertig. Morgen wird es besonders schwierig werden, da die Prüfungen umgekehrt gefahren werden und extrem viel Dreck, vom Cutten, auf der Strecke liegt."

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