Rallye News

Niki Grist ab sofort 'näher' am Geschehen.

Das Ford-Team hat einige wichtige Verbesserungen am Focus WRC vorgenommen, um bei den bevorstehenden Asphalt-Rallyes mit vorn dabei zu sein.

Focus WRC im Einsatz

Während des achttägigens Tests in Nord-Spanien, konnte Colin McRae und Beifahrer Nicky Grist, zusammen mit dem neuen Chefingenieur Christian Loriaux, viel Entwicklunsarbeit im Bereich der Reifen, des Motors und der Aufhängung leisten.

 

"Gemeinsam mit unserem neuen Ingenieur Christian Loriaux, der sehr viele Ideen hat, haben wir einige neue interessante Sachen ausprobiert. Besonders an der Absenkung des Schwerpunktes unseres Autos wurde gearbeitet."

 

Die Entwicklung geht sogar soweit, dass die Sitzposition von Grist soweit abgesenkt wurde, dass der Waliser nicht einmal mehr durch die Windschutzscheibe sehen kann: "Das ist natürlich ziemlich ungewöhnlich, wie man sich vorstellen kann, nun kommt?s auf das Gefühl im Hintern mehr an, als auf das, was man sieht."

 

"Man spürt z.Bsp. deutlich die Kräfte in einer vierten oder dritten Gang Kurve, daher weiß man in etwa, wo man sich gerade befindet. Ich muss mich nun voll und ganz auf die Pace-Notes konzentrieren. Ich glaube aber, das funktioniert ganz gut.?

 

Chef-Ingenieur Christian Loriaux ergänzte: "Das Basis-Setup des Focus ist sehr gut, wir haben vor allem probiert neue Ideen einzubauen. Im Moment haben wir ein völlig anderes Autos als jenes, was wir in Monaco einsetzten."

 

Im Anschluss an den Asphalt folgt diese Woche ein Schotter-Test in Spanien, Colin McRae und Markko Martin bereiten die Boliden dabei auf die Zypern- und die Argentinien-Rallye vor, gefahren wird in der Gegend um Alicante.

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