Guter Spanien-Auftakt für Hyundai-Pilot Thierry Neuville. Auf der 2,94 Kilometer langen Mischprüfung des heutigen Shakedowns kam der Belgier am besten zurecht und setzte 2:09.2 Minuten die Bestzeit. Mit zwei Zehnteln Rückstand wurde Sebastien Ogier (Volkswagen) Zweiter, Lokalmatador Dani Sordo landete auf dem dritten Rang (2:09.8 Min). „Unser Auto ist perfekt und ich bin mit meiner Zeit sehr zufrieden“, sagte Neuville.
Viele andere Fahrer schonten wie gewohnt ihre Reifen. Vor allem Kris Meeke überließ die Jagd nach der Bestzeit der Konkurrenz und wurde mit 2:45.5 Minuten als langsamster P1-Fahrer gewertet.
Ergebnis Shakedown Rallye Spanien
01. Thierry Neuville | Hyundai | 2:09.2 |
02. Sebastien Ogier | Volkswagen | 2:09.4 |
03. Dani Sordo | Hyundai | 2:09.7 |
04. Robert Kubica | Ford | 2:09.8 |
05. Yuriy Protasov | Ford | 2:10.0 |
06. Andreas Mikkelsen | Volkswagen | 2:10.1 |
07. Jari-Matti Latvala | Volkswagen | 2:10.3 |
08. Ken Block | Ford | 2:10.4 |
09. Hayden Paddon | Hyundai | 2:11.6 |
10. Mikko Hirvonen | Ford | 2:11.8 |
11. Khalid Al Qassimi | Citroën | 2:12.4 |
12. Mads Östberg | Citroën | 2:12.6 |
13. Elfyn Evans | Ford | 2:13.5 |
14. Martin Prokop | Ford | 2:37.8 |
15. Kris Meeke | Citroën | 2:45.5 |
Am Abend steht die nur 3,2 Kilometer lange Wertungsprüfung „Barcelona“ auf dem Montjuïc in der katalanischen Metropole auf dem Programm. Morgen geht es dann auf Schotter zur Sache. Nach dem Umbau der Autos auf Asphalt-Spezifikation, bildet am Samstag die exakt 50 Kilometer lange „Escaladei“ die längste Prüfung der Rallye. Am Sonntag steht die WP „Riudecanyes“, die bei ihrem zweiten Durchgang als abschließende Power-Stage gewertet wird, im Interesse der zahlreichen Fans. Dank der Rallye sind die beiden Kreisverkehre, die hier zu absolvieren sind, in Spanien berühmt geworden. Selbstredend, dass einer davon mit einem kompletten „Pflicht-Donut“ zu bewältigen ist.