Neuville enteilt der Konkurrenz

Zufriedenheit im Auto von Thierry Neuville (Hyundai). Im Verlauf der zweiten Spanien-Etappe kann er seinen Vorsprung von 0,7 auf 16,4 Sekunden deutlich ausbauen. Verfolger Elfyn Evans (Toyota) verzockte sich in der zweiten Tageshälfte beim Setup und fand kein Mittel mehr, an die Zeiten von Neuville heranzukommen.

Spannend bleibt dagegen das Duell um den dritten Platz. Sebastien Ogier stirbt auf der kurzen Zuschauerprüfung am Ende des Tages der Motor ab und das reicht aus, um Dani Sordo (Hyundai) wieder gefährlich nahe herankommen zu lassen. Mit lediglich 1,2 Sekunden Abstand starten beide Kontrahenten in das morgige Finale, das 51 Wertungskilometer und vier Prüfungen umfasst.

Während Kalle Rovanperä (Toyta) den fünften Platz belegt, profitiert Gus Greensmith (M-Sport) vom Pech seines Teamkollegen Adrien Fourmaux, der sich auf WP11 die Radaufhängung und den Antrieb beschädigte und von Kupplungsproblemen im Hyundai von Oliver Solberg, der auf den siebten Platz zurückfiel. Ott Tänak musste seinen i20 WRC bereits am Morgen stehen lassen. Er hatte beim gestrigen Abflug den Überrollkäfig beschädigt.