WM-Zukunft

Neues WRC-Reglement: Klarheit bis Ende 2014

Bis zum Jahresende sollen die neuen technischen Regeln für die Rallye-Weltmeisterschaft in trockenen Tüchern sein. Die FIA will damit Planungssicherheit für die Hersteller schaffen.

<strong>IDEEN SAMMELN:</strong> Die FIA will bis Ende das neue WRC-Reglement für 2017 fertighaben

In Genf saßen Vertreter der Hersteller, der FIA und des WM-Promoters zusammen, um über die notwendigen Schritte bis zur Verabschiedung des neuen technischen Reglements zu beraten. Über Details sprach man noch nicht, vielmehr ging es darum, eine Agenda zu erarbeiten, damit mit Studien und weiteren Gesprächen begonnen werden kann.

 

„Eines ist sicher, wir wollen noch vor Ende des Jahres den Herstellern sagen können, was passieren wird“, sagte FIA Rallye-Kommissionschef Carlos Barbosa gegenüber Autosport.

 

Vor allem bei Toyota dürften die kommenden Beratungen mit Interesse beobachtet werden. Die Motorsporttochter TMG setzt die Entwicklungsarbeit mit dem Yaris WRC intensiv fort. In Kürze wird man auf WM-Strecken fahren, um die derzeitige Konkurrenzfähigkeit zu testen. Auch wenn es noch kein offizielles Rallye-WM-Programm von Toyota gibt, sind sich Beobachter einig, dass ein solch intensives Arbeiten am Yaris WRC ein deutlicher Fingerzeig ist. Die Japaner könnten sogar 2016 als Vorbereitungsjahr nutzen, um sich an die Gegebenheiten in der Weltmeisterschaft zu gewöhnen. In der Saison 2017 würde Toyota wie alle anderen Hersteller mit einem neuen Auto antreten.

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