Wie bist Du mit dem C4 WRC auf Asphalt zurecht gekommen?
„Von den ersten Kilometern weg hatte ich ein sehr gutes Gefühl mit diesem Auto auf diesem Belag. Das Team hat auch wirklich alles unternommen, um mir dabei zu helfen. Bei einer Asphalt-Rallye in Italien hat dies auch schon sehr gut geklappt, den Sieg habe ich auf der letzten Prüfung verpasst.“
Sind Asphalt-Strecken ein Vorteil für Dich?
„Auch wenn ich einige Jahre in der Formel 1 auf Asphalt unterwegs war, das kannst du gar nicht vergleichen. Die Streckenbeläge auf Asphalt sind dennoch komplett unterschiedlich – in Bulgarien ganz anders als in Spanien oder Deutschland. Die Streckenprofile sind ebenso unterschiedlich wie die Beschaffenheit des Belags. Manchmal hast du mehr Grip, manchmal weniger.“
Was erwartest Du in Bulgarien?
„Die erste Asphalt-Rallye des Jahres wird wieder ein wichtiger Abschnitt in meinem Lernprozess in der WRC. In der Rallye musst du zuerst gehen lernen, bevor du laufen kannst – das habe ich schnell begriffen. Ich möchte das Auto auch auf dem neuen Belag begreifen lernen und in jedem Fall das Ziel erreichen. Wir werden sehen, wo wir nach dem ersten Tag stehen und dann werden wir versuchen, den Abstand zu den Top-Piloten zu verringern.“
