Um eine Neugestaltung des WM-Kalenders zu verabschieden, muss es aber möglich sein, das die Ausrüstung des Rallye-Zirkuses per Luftfracht zu transportieren.
Die Entscheidung der Kommission ist ein Sieg für die FIA und TV-Rechteinhaber David Richards, der bereits vor einiger Zeit die Überarbeitung des WM-Kalenders forderte. Der ISC-Chef möchte, ähnlich wie in der Formel-1, alle zwei Wochen eine WM-Rallye stattfinden lassen und erhofft sich dadurch bessere Vermarktungschancen.
Gleichzeitig könnte die Neuausrichtung der Rallye-Weltmeisterschaft weitere Verluste von europäischen Veranstaltungen bedeuten, denn durch den Transport per Luft wird es für die Beteiligten einfacher, auch in asiatischen Ländern Rallyes zu fahren. Bislang sind keine Termine für 2005 genannt worden.