Podium im Visier

Neuer Asphalt-Mini für Sordo

Um die Chancen von Dani Sordo zu maximieren, baute Prodrive eine speziell für Asphaltrallyes optimierte Version des Mini JCW WRC.

<strong>ALLES AUF SCHWARZ:</strong> Prodrive hofft auf Asphalt den ersten Mini-Sieg holen zu können

Bei der Rallye Deutschland wird Dani Sordo mit einem komplett neuen Modell des Mini John Cooper Works WRC antreten. Sein bisheriges Einsatzfahrzeug, das erste Auto der neuen Ausbaustufe 01B wurde in die Hände von Motorsport Italia übergeben und künftug von Armindo Araujo gesteuert.

 

Aus Prodrive-Kreisen war zu hören, dass Sordos Mini mit Blick auf die bevorstehenden Asphaltläufe aufgebaut wurde und so leicht wie möglich konstruiert ist, damit zusätzlicher Ballast optimal platziert werden kann. Bei Testfahrten in den Weinbergen entlang der Mosel konnte man die Verbesserungen bereits ausführlich testen.

 

"Wir werden in Deutschland, Frankreich und Spanien antreten. Dort können wir das Potenzial des Minis am besten zeigen", sagte Prodrive-Manager Richard Taylor. Auch Teamchef Dave Wilcock versprüht Optimismus: "Ohne Zweifel reisen wir nach Deutschland mit dem Gedanken, dass es die bislang beste Chance auf einen WM-Sieg für Mini sein wird. Das Auto funktioniert im Asphalttrimm gut und Dani hat bereits im letzten Jahr gezeigt, wie sehr ihm die Prüfungen liegen." Sordo holte im Vorjahr den dritten Platz in Deutschland, für Prodrive-Mini der erste Podiumserfolg in der Rallye-WM.

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