Die drei Rahmenserien der Rallye-WM bleiben auch 2011 erhalten, verändern aber ihr Gesicht.
In der SWRC tummeln sich weiterhin Super2000-Fahrzeuge mit Zweiliter-Saugmotor, die neuen S2000 mit 1,6-Turbo dürfen zwar in der Meisterschaft starten, sind aber nicht punktberechtigt. Auch die PWRC soll sich für weitere Klassen öffnen. Es bleibt bei den bekannten N4-Turboautos, jedoch soll es eine eigene Kategorie für die zweiradgetriebenen R3-Fahrzeuge geben.
Noch nicht entschieden ist, ob die von der FIA angedachte Rallye-Akademie künftig die Junior-WM ersetzt. Die neue Form der Nachwuchsförderung könnte das auslaufende Pirelli Star Driver Programm ersetzen. Zum Einsatz kommen einheitliche Mitsubishi Evo X.
Keine Neuigkeiten gibt es zur vorgeschlagenen R4-Klasse (Nachfolger der Gruppe-N4-Fahrzeuge), weil die FIA noch auf Vorschläge von Subaru und Mitsubishi wartet. Konkrete Aussagen soll es wohl erst nach der nächsten Weltratssitzung Mitte September geben.