Armin, der die Zypern-Rallye 1996 gewinnen konnte, ist zuversichtlich, dass er nach dem Ausscheiden auf der ersten Prüfung in Griechenland, auf der Mittelmeer-Insel wieder mit von der Partie ist.
"Ich mag Zypern, die Bedingungen sind ähnlich denen in Griechenland und in der Vergangenheit haben wir dort immer gut auffahren können", erklärte der Hyundai-Pilot. "Ich denke ich kann einen guten Kompromiss zwischen dem Schnellfahren und dem gleichzeitgen Schonen des Autos auf diesen harten Pisten finden."
"Um diese Rallye zu gewinnen, muss man möglichst ohne Probleme am Auto und den Reifen durchkommen. Sollte dies gelingen, dann hast Du schon die halbe Miete. Wenn es gelingt, am Ende des ersten Tages eine gute Startposition für die zweite Etappe zu erzielen, dann hilft das ungemein", verrät der Oberreichenbacher sein Erfolgsrezept.
Im letzten Jahr sorgte ein schweres Unwetter für zeitweises Chaos. Monsoonartiger Regen machte die Pisten fast unfahrbar und die Piloten erlebten die schlechtesten Bedingungen in der gesamten WM-Geschichte. "Ich hoffe nicht, dass es wieder so einen Sturm wie im letzten Jahr gibt", meint Armin. "Andererseits hast Du immer Probleme mit der Überhitzung des Motors, was die Bedingungen äußerst schwierig macht."