Rallye News

Neuartige Zeiterfassung feiert in England Premiere.

Zum Saisonfinale der diesjährigen Rallye-Weltmeisterschaft wird ein neuentwickeltes Zeitmesssystem eingeführt.

Will den Titel: Colin McRae.

Zum ersten Mal in der Rallye-Weltmeisterschaft wird beim Saisonfinale, der Network-Q-Rally in Großbritanien, ein neuartiges Überwachungssystem eingesetzt. Das System erlaubt nicht nur die Erfassung der gefahrenen Zeiten, sondern auch deren exakten Position auf einer Wertungsprüfung.

 

In jedem Auto wird eine sogenannte "WRC-Box" installiert, deren Signale über ein Flugzeug direkt an das Rallyezentrum übertragen werden. Dabei können Zwischenzeiten und -stände in Echtzeit und mit einer Genauigkeit von einer Zehntelsekunde abgerufen werden. Das System wird im kommenden Jahr bei allen WM-Läufen eingesetzt und wurde unter der Federführung von International Sportsworld Communicators (ISC) eintwickelt.

 

Vor dem letzten Lauf in dieser Saison können sich noch vier Fahrer Hoffnungen auf den Titel machen. Mit seinem fünften Platz bei der Rallye Australien übernahm der Brite Colin McRae die alleinige Führung in der Gesamtwertung. Mit 42 Punkten liegt der Ford-Pilot hauchdünn vor Tommi Mäkinen (41) im Mitsubishi und Subaru-Pilot Richard Burns (Großbritannien/40), der in Australien Zweiter wurde. Außenseiterchancen beim Saisonfinale hat auch noch Ford-Pilot Carlos Sainz (33).

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