Auch auf das Hyundai-Team warten in der kommenden Woche die höchstgelegensten Prüfungen im gesamten WM-Zirkus. Wenn am 9. Mai der Startschuß zur diesjährigen Rallye Argentinien fällt, dann geht es teilweise auf über 2000 Meter Höhe hinauf.
"Wir wissen aus der Vergangenheit, dass wir etwa alle 100 Höhenmeter ein Prozent an Motorleistung verlieren. Das macht es schon ein bischen schwieriger", erklärt Hyundai-Pilot Freddy Loix. "Auch der Nebel kann in diesen Höhen zu einem Problem werden, aber im vergangenen Jahr haben wir unter diesen Bedingungen eine Bestzeit holen können, also könnte gerade dies ein Vorteil für uns sein."
Teamkollege Armin Schwarz ergänzt: "Der Nebel kann zu einem Problem werden. Aber es kann für den Motor hilfreich sein, denn je höher der Wassergehalt der Luft ist, um so mehr Sauerstoff haben wir. Wir hoffen, dass die Modifikationen am Motor uns in Argentinien sehr hilfreich sein werden."
Dennoch bleibt Schwarz realistisch. Für ihn ist es erst das dritte Mal in Argentinien zu starten und dem Oberreichenbacher geht es vorrangig darum, fehlende Erfahrung gegenüber der Konkurrenz auszugleichen. "Für mich ist es erst das dritte Mal hier zu starten, deswegen setze ich mir keinen hohen Ziele, sondern will die Rallye beenden und mehr Erfahrungen sammeln", erklärt Armin abschließend.