"Kein Risiko"

Nächste Herausforderung für Niegel

Nach dem Debüt in Jordanien wartet vom 16. bis 18. Mai mit der Rally d’Italia Sardegna schon der nächste WM-Lauf auf das Suzuki Rallye Junior Team Germany.

<strong>NÄCHSTER START:</strong> Florian Niegel will sich auf Sardinien beweisen

In Italien werden erstmals in dieser Saison alle 17 eingeschriebenen Teams an den Start gehen – der Kampf um die Podestplätze verspricht Hochspannung. Nach dem vierten Platz in Jordanien wollen Florian Niegel und Copilot André Kachel auch auf den italienischen Schotterpisten wieder jede Menge Staub aufwirbeln.

 

„In Italien wollen wir noch einmal zulegen und von Beginn an möglichst weit vorne mitmischen“, beschreibt der Suzuki-Junior die Zielsetzung für den anstehenden WM-Lauf. „Es ist erst unser zweiter Einsatz bei den FIA-Junioren, von daher gilt es, nicht zu viel zu riskieren. Auf Sardinien wird es für alle Teams sehr wichtig sein, die richtige Balance zwischen Gaspedal und Risiko zu finden, um auf den zum Teil extrem schnellen und engen Schotterpassagen nicht von der Ideallinie abzukommen und Steine am Streckenrand zu erwischen. Wir freuen uns auf die neue Herausforderung!“

 

Auf der Mittelmeerinsel Sardinien erwarten das Team schnelle und kurvenreiche Strecken mit engen Passagen auf feinem, sandigem Schotter. Insgesamt 17 Wertungsprüfungen mit einer Gesamtlänge von mehr als 344 Kilometern müssen an drei Tagen bewältigt werden. Start und Zieleinlauf finden im luxuriösen Porto Cervo an der berühmten Costa Smeralda im Nordosten der Insel statt, der Servicepark und das Rallyezentrum sind im Industriehafen von Olbia untergebracht. Obwohl die Temperaturen beim italienischen WM-Lauf wohl nicht an die jordanische Wüstenhitze heranreichen werden, kann mit sommerlich heiß-schwülem Wetter und mit staubtrockenen Straßen gerechnet werden.

 

Teamchef Niki Schelle ist überzeugt, dass das Team auch beim zweiten Start in der JWRC-Saison 2008 ein gute Leistung zeigen wird: „Florian und André haben in Jordanien die taktische Marschroute hervorragend umgesetzt, was mich sehr zuversichtlich macht, dass wir auch in Italien ein gutes Ergebnis erzielen werden.“

 

Rückblick - So lief die JWRC-Premiere für Florian Niegel:

 

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