Aufregung im Ford-Team: Nach dem Colin McRae zu spät zur Wahl der Startposition für die morgige zweite Etappe kam, drohen die Organisatoren mit einer harten Regelung: Statt einer Zeitstrafe wird mit einem Ausschluß bei der Vergabe der Startpositionen gerechnet.
Berufen wird sich dabei auf eine Regelung die vor Beginn der Rallye getroffen wurde. In Australien wird erstmals ein Startsystem getestet um die Nachteile einer niedrigen Startnummer möglichst gering zu halten.
Sollte der Einspruch des Ford-Teams keine Wirkung haben, muss der WM-Führende am zweiten Tag als erstes Fahrzeug auf die Strecke und für die später fahrenden Autos die Piste säubern.
"Die Organisatoren sagen ich wäre zu spät zur Wahl gekommen, das Team hat Einspruch erhoben und will dagegen vorgehen, mehr kann ich nicht sagen.", erklärte ein völlig fassungsloser McRae.
Damit könnte der Schotte am morgigen Tag auf keinen Fall die Zeiten der Spitze fahren und würde in der Gesamtwertung weiter zurückfallen. Somit würde das Ziel des Teams, den Grundstein für den WM-Titel 2001 in Australien zu legen, einen schweren Rückschlag erleiden.