"Konnten mithalten"

Motorschaden wirft Nittel raus

Endgültiges Aus beim WM-Lauf in der Türkei für Uwe Nittel. Ein Motorschaden stoppt den Sturm auf einen Podestplatz der PWRC.

<strong>OUT:</strong> Uwe Nittel warf erneut die Technik aus dem Rennen

Uwe Nittel hatte nach dem Rückfall auf Platz fünf nach einem Schaden am Turbolader am Samstag für die Sonntagsetappe einen Sturmlauf auf das Podest angekündigt. Der Rückstand auf den dritten Platz betrug eineinhalb Minuten. Drei Wertungsprüfungen oder insgesamt 67,56 Kilometer hatte er noch Zeit, im italienischen Pro-Race Mitsubishi Lancer diesen Rückstand zu egalisieren. Und es sah richtig gut aus: Etwa drei Kilometer vor dem Ziel der ersten Sonntags-Prüfung, mit insgesamt


31,03 Kilometer die längste Wertungsprüfung der Veranstaltung, gab es die letzte Zwischenzeit. Uwe Nittel/Michael Wenzel lagen hier rund 40 Sekunden vor der PWRC-Spitze mit Andi Aigner und Patrik Sandell. Doch zu diesem Zeitpunkt wusste der Schwabe schon, dass seine Rechnung nicht aufgehen würde. Der Motor entfaltete nicht mehr seine volle Leistungskraft, kurz vor dem Ziel musste der Schwabe den Lancer dann endgültig abstellen.

 

 „Das ist einfach nur schade, aufs Podest wäre ich gerne noch gefahren“, ärgerte sich Nittel, zog aber insgesamt eine positive Bilanz, „wenn die Technik mitspielte, konnten wir uns immer in der Spitze der PWRC-Wertung positionieren.“

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