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Motorschaden bei Super-Seb

Glück im Unglück hatte Sebastien Loeb beim Auftakt in Argentinien. Kurz vor dem Shakedown fanden seine Mechaniker ein Ölleck und tauschten den Motor rechtzeitig.

<strong>Glück des Tüchtigen:</strong> Super-Seb bekommt neuen Motor

Aufregung im Lager des Seriensiegers. Kurz vor dem Beginn des heutigen Schakedowns entdeckten die Citroen-Mechaniker ein Ölleck am Zylinderkopf des Xsara-Motors und tauschten diesen rechtzeitig aus. Doppeltes Glück für Loeb: In Argentinien darf der Weltmeister wieder mit einem neuen Aggregat starten, nachdem er in Zypern und Griechenland denselben Motor verwendet hatte.

 

Nach der ganzen Aufregung ließ es der Franzose sichtlich ruhig angehen und begnügte sich mit der siebtbesten Zeit. Schnellster Fahrer im Shakedown war Petter Solberg mit einer Zeit von 2:34.7 Minuten. Der Norweger verhielt sich im Vorfeld der Rallye auffällig unauffällig, die Erinnerung an das Vorjahr scheinen noch recht frisch zu sein. 2004 ramponierte sich Solberg die Front seines Imprezas an einer der vielen Wasserdurchfahrten und büßte den möglichen Sieg ein.

 

Gigi Galli im Mitsubishi war mit 0.7 Sekunden Rückstand zweitschnellster Fahrer im Schlußtraining, Toni Gardemeister landete mit 2:35.9 Minuten auf dem dritten Rang.

 

Die Rallye Argentinien startet am Donnerstagabend mit zwei Durchgängen auf einer Zuschauerprüfung im Rallye-Stadion "Complejo Pro Racing" am Rande der Touristenstadt Villa Carlos Paz. "Diese Superspecial wird nicht leicht", erläutert Antony Warmbold. "Denn der Untergrund ist sehr weich, bereits nach dem Abfahren im Training haben sich dort tiefe Rillen gebildet. Durch unsere relativ späte Startposition werden wir damit sicher einen kleinen Nachteil haben."

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