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Mosley schmiedet neue Pläne

Max Mosley schmiedet neue Pläne für die Rallye-WM. Zukünftig soll es möglich sein, dass bereits ausgeschiedene Fahrer bei einer Rallye wieder starten können.

<strong>Neue Ideen:</strong> Max Mosley plant weitere Änderungen

Damit, so der Idee von Mosley, würde das Interesse der Zuschauer an einer Rallye bestehen bleiben, anstatt abzuflachen, wenn Topfahrer bereits zu Beginn ausgeschieden sind.

 

"Zum Beispiel hätte Marcus Grönholm, nachdem er am ersten Tag des Saisonfinales in Wales bereits vorzeitig ausgeschieden war, wieder starten können und vielleicht die Wertung der beiden anderen Etappen für sich entschieden", meinte der FIA-Präsident gegenüber den Kollegen von 'Autosport'.

 

"Rallye ist ein Zuschauersport. Wo sollte also das Problem liegen, die bereits ausgeschiedenen Fahrer wieder starten zu lassen. Diese können dann natürlich nicht gewinnen, aber mit einem geänderten Punktesystem noch wertvolle Zähler holen", ergänzte Mosley.

 

Zustimmung bekommt der FIA-Boss von ISC-Chef David Richards. Die Idee wäre besonders gut für seine TV-Übertragungen, so der Brite, denn dann würden die Topfahrer auch trotz eines Unfalls oder Defektes an der Rallye teilnehmen können. Ex-Weltmeister Marcus Grönholm sieht die Sache etwas skeptischer. "Es dürfte ein komisches Gefühl sein, wenn man denkt, dass ein Fahrer bereits draußen ist und dann auf einmal wieder auf der Prüfung auftaucht", so der Finne.

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