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"Morgen wieder angreifen..."

Die Überraschung des Tages bescherte Marcus Grönholm. Der Finne stellte das Potenzial des neuen 307 WRC eindrucksvoll unter Beweis und will weiter angreifen.

<strong>Angriff:</strong> Grönholm will Loeb attackieren

Es war eine Premiere nach Maß. Von Beginn an führte Marcus Grönholm mit dem erstmals eingesetzten Peugeot 307 WRC den Saisonauftakt an in Monte Carlo an. Nur kurzzeitig kam der neue Löwen-Express ins Stottern, als auf der vierten Prüfung der dritte Gang stecken blieb und sich der Finne in einer zu stark geschnitten Kurve die Windschutzscheibe durch einen herunterhängenden Ast beschädigte. Am Ende verhinderten nur die falsche Reifenwahl und ein zu kurzes Getriebe den Etappensieg.

 

"Die Performance des 307 WRC ist wirklich fantastisch", freute sich Grönholm am Abend über die gelungene Premiere seines neuen Autos. "Wir hatten den ganzen Tag ein gutes Gefühl, nur die Getriebe-Probleme auf der vierten Prüfung haben mich geärgert. Glücklicherweise traten diese kurz vor dem Ziel auf und wir konnten sie schnell beheben."

 

Zwar büßte der Finne seine Spitzenposition kurz vor dem Etappenziel ein, dennoch zog er ein positives Fazit. "Die letzte Prüfung lief für uns weniger gut. Wir fuhren einige Male in den Drehzahlbegrenzer und ich habe ein wenig Vertrauen in den schnellen Kurven verloren. Dennoch, insgesamt war ich mit dem Tag schon zufrieden. Wir sind in einer guten Position morgen wieder anzugreifen."

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