WRC 2021

Monte-Schicksal entscheidet sich am Donnerstag

Weil die Behörden ihre Corona-Maßnahmen deutlich verschärften, wackelt die Rallye Monte Carlo – traditioneller Auftakt der Rallye-Weltmeisterschaft – gewaltig. Die Entscheidung über eine mögliche Absage fällt am Donnerstag.

Schon vor Weihnachten wurde der Zeitplan der Rallye Monte Carlo (21. bis 24. Januar) angepasst. Angesichts steigender Corona-Fallzahlen strich der Veranstalter den Shakedown ebenso wie die Nachtprüfungen am ersten Tag und schloss Besucher vom Servicepark in Gap aus. Man kündigte ebenso ein generelles Zuschauerverbot an den Prüfungen an, sollte sich die Lage weiter verschlimmern.

Mittlerweile haben die Behörden in den Departments Hautes Alpes und Alpes Maritimes, durch die der WM-Lauf führt, ihre Auflagen weiter verschärft und die Ausgangssperre auf 18 Uhr vorverlegt. Dadurch muss der Zeitplan der Monte noch einmal angepasst werden.

Allerdings glauben nur noch die größten Optimisten daran, dass die Rallye überhaupt stattfinden kann. Lokalpolitiker fordern bereits eine Absage, um den erhofften Erfolg des verordneten Lockdowns nicht zu gefährden. Eine Entscheidung, ob der Auftakt der Rallye-Weltmeisterschaft wie geplant stattfinden kann, soll am Donnerstag fallen.

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