WM 2014

Monte-Carlo muss auf Corobin verzichten

Planänderung bei der Rallye Monte-Carlo: Wegen drohenden Steinschlags müssen die Veranstalter die WP11 „Digne-les Bains - Chaudon Norante“ über den Col de Corobin streichen. Ersatz wurde aber bereits gefunden.

Jari-Matti Latvala - VW Polo R WRC - Rallye Monte-Carlo 2013
<STRONG>UNTRENNBAR:</STRONG> Bergpässe gehören zu der Rallye Monte-Carlo dazu

Aus Sicherheitsgründen wird der Streckenverlauf der Rallye Monte-Carlo abgeändert. Auf der Strecke der WP11 „Digne-les Bains - Chaudon Norante“ über den Col de Corobin, die am Freitagabend im Dunkeln gefahren werden sollte, wurden in letzter Zeit mehrere Steinschläge und Erdrutsche gemeldet.

 

Der Automobilclub von Monaco sah sich gezwungen, zu reagieren, und strich die Wertungsprüfung aus dem Programm 2014. „Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht. Aber die Sicherheit der Teilnehmer und der Zuschauer geht vor“, reagierte Rallye-Direktor Christian Tornatore. „In Absprache mit den Behörden haben wir uns dafür entschieden, unseren Joker einzusetzen und die Strecke abzuändern.“

 

Die WP11 wird durch „Clumanc – Lambruisse“ ersetzt, ebenfalls eine bekannte „Monte“-Prüfung, die zuletzt 2001 gefahren und leicht angepasst wurde. Sie ist mit 20,22 Kilometern nur etwas mehr als einen halben Kilometer länger als die ursprünglich geplante Strecke. Das Regroup und die Reifenwechsel-Zone bleiben in der Bäderstadt Digne-les Bains.

 

Mit der Rallye Monte-Carlo vom 14. bis 19. Januar startet die WM-Saison 2014. Neuer Dreh- und Angelpunkt ist Gap, die Heimatstadt von Weltmeister Sébastien Ogier.

 

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