Zu ihrer besten Zeiten starteten bei der Monte noch über 250 Fahrzeuge. Doch die Organisatoren beschränkten sich vor einiger Zeit auf ein Starterfeld von 60 Fahrzeugen und schlossen dabei auch Gruppe-N-Fahrzeuge aus, die aber bei anderen Läufen den Großteil der Teilnehmer ausmachen.
Ein Fehler, wie ein Blick auf die diesjährige Nennliste verrät. Lediglich 34 Starter wollen am tradtionellen Saisonauftakt im kleinen Fürstentum teilnehmen und beim Veranstalter setzt ein Umdenken ein. "Es ist die FIA-Politik. Es gibt immer weniger Autos in den beiden Meisterschaften - zwölf Fahrzeuge in der WM und zwölf bei den Junioren", beklagt ein Sprecher des Automobile Club de Monaco.
Gleichzeitig kündigte er Änderungen für das kommende Jahr an. "Es ist richtig, dass wir mehr Starter bekommen, wenn wir die Rallye auch für andere Kategorien, wie zum Beispiel die Gruppe-N, öffnen. Ich denke dies wird bereits im kommenden Jahr geschehen. Wenn es so weiter geht, wird es eh keine Junior-Weltmeisterschaft mehr geben und Peugeot steigt ja auch aus", so der Sprecher weiter.
