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Mitsubishis im Shakedown vorn

Mitsubishi-Pilot Gigi Galli und Teamkollege Harri Rovanperä waren am Morgen die schnellsten Fahrer im Shakedown vor dem Start der Rallye Türkei.

<strong>Schnell:</strong> Gigi Galli holt sich Bestzeit im Shakedown

Für Mitsubishi geht das Wochenende schon mal gut los. Mit der Bestzeit im morgendlichen Shakedown präsentierte sich der Italiener Gigi Galli für die bevorstehende Türkei-Rallye bestens aufgestellt. Nicht minder langsam war sein Teamkollege Harri Rovanperä, der sich die zweitschnellste Zeit notieren ließ.

 

"Ich habe ein gutes Gefühl. Die Tests im Vorfeld der Rallye verliefen alle prima", freute sich Gigi Galli, dem nur das Wetter Sorgen macht. "Hoffentlich bleibt es trocken, denn im Regen ist es eine sehr schwierige Rallye. Aber die Bedingungen sind für alle gleich und wir müssen damit schnell klar kommen."

 

Hinter dem Duo im roten Lancer WRC, landet Marcus Grönholm auf dem dritten Platz und kann Petter Solberg mit nur 0.1 Sekunden Vorsprung schlagen. Für Armin Schwarz scheint sich der vorangegangene Test in Griechenland bezahlt gemacht zu haben. Der Skoda-Pilot erreicht mit 2:03.2 Minuten die fünftbeste Zeit.

 

Weltmeister Sebastien Loeb läßt es beim Abschlußtest vor der Rallye bekanntermaßen ruhig angehen. Auch heute begnügte sich der Franzose mit dem sechsten Rang, direkt vor Teamkollegen Carlos Sainz, der in der Türkei sein Kurzzeit-Comeback in der Weltmeisterschaft feiert.

 

Trotz der zwölftbesten Zeit zeigte sich Antony Warmbold mit seiner Leistung zufrieden. "Wir waren schneller als unsere Markenkollegen Roman Kresta und Henning Solberg und nur eine Sekunde langsamer als Toni Gardemeister", freut sich Warmbold. "Wir haben in der Abstimmung des Ford Focus RS WRC einen weiteren Schritt vorwärts gemacht, das Fahrverhalten ist besser, das Auto lenkt nun einfacher ein."

 

Ergebnisse Shakedown Rallye Türkei

01. Ggi Galli, Mitsubishi Lancer, 2:00.4 min.

02. Harri Rovanperä, Mitsubishi Lancer, +0.4

03. Marcus Grönholm, Peugeot 307, +2.1

04. Petter Solberg, Subaru Impreza, +2.2

05. Armin Schwarz, Skoda Fabia, +2.8

06. Sebastien Loeb, Citroen Xsara, +3.4

07. Carlos Sainz, Citroen Xsara, +3.9

08. Daniel Carlsson, Subaru Impreza, +4.0

09. Markko Märtin, Peugeot 307, +4.2

10. Toni Gardemeister, Ford Focus, +4.5

11. Chris Atkinson, Subaru Impreza, +5.3

12. Antony Warmbold, Ford Focus, +5.5

13. Janne Tuohino, Skoda Fabia, +5.7

14. Roman Kresta, Ford Focus, +6.5

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