Rallye News

Mitsubishi hofft auf Steigerung

Die Rallye Deutschland ist der vorerst letzte Einsatz des Mitsubishi-Teams in dieser Saison. Neben dem Asphalt-Glüher kommt diesmal Dani Sola zum Einsatz.

<strong>Wieder im Einsatz:</strong> Der Spanier Dani Sola im Lancer WRC04

"Es wird sehr interessant für uns sein in Deutschland zu starten, weil wir hier die Gelegenheit bekommen unsere Leistung auf Asphalt einzuschätzen", kommentiert der Technische Direktor Mario Fornaris. "Seit der Monte haben wir uns verbessert und wir wissen, dass das Auto nun besser ist. Doch es ist wichtig einen Vergleich mit unserer Konkurrenz zu haben. Es wird interessant zu sehen sein, wie Dani Sola hier auftreten wird, der hier schon in der Vergangenheit sehr erfolgreich war."

 

"Für Gilles wird es gut sein das Resultat seiner Testarbeit zu sehen und eine Bestätigung ob wir uns in die richtige bewegen. Die Rallye ist nicht so einfach, meistens wie eine Lotterie, da der Belag sehr oft wechselt und das Wetter ist auch sehr wechselhaft. Es ist sicherlich ein schweres Event für die Fahrer, aber auch für das Team wegen der Reifenwahl", fügte Fornaris hinzu.

 

Der WM-Lauf in Deutschland war bisher kein gutes Pflaster für den Asphalt-Glüher Gilles Panizzi. "Ich muss sagen, dass es nicht gerade eine Lieblingsveranstaltung von mir ist", sagte der Franzose. "Für mich ist es eine sehr tückische Rallye, v.a. Baumholder mit den großen Hinkelsteinen an der Strecke. Wir werden keine neuen Teile bei der Rallye Deutschland im Fahrzeug haben, deswegen ist es schwer zu sagen wo wir genau landen werden. Doch wir werden alles versuchen, wie immer."

 

Sein Teamkollege Dani Sola dagegen hat eine besondere Beziehung zur Rallye Deutschland. Der Spanier konnte vor zwei Jahren die JWRC-Wertung und im Vorjahr die der Production Car WRC für sich entschieden. Nun hofft der Spanier auf einen konkurrenzfähigen Einsatz mit dem Mitsubishi Lancer WRC04.

 

"Ich mag diese Rallye wegen des Asphalts, doch es ist ganz anders im Vergleich zu den anderen Asphalt-Rallyes", sagt der Mitsubishi-Pilot. "Klar war ich hier schon erfolgreich, doch mit einem WRC verfüge ich nicht über soviel Erfahrung. Deswegen möchte ich meinen Job hier so gut wie möglich machen. Schwer zu sagen wie es für uns laufen wird, doch in Finnland war das Auto verbessert und nun müssen wir sehen was wir auf Asphalt ausrichten können, v.a. bei solch einer guten Starterliste."

 

Gleichzeitig verkündete Mitsubishi Motors Motor Sports, dass mit sofortiger Wirkung der 38-jährige Marco Pastorino die Rolle des Team Managers übernehmen wird. Der Italiener ist mit der Marke Mitsubishi schon seit einiger Zeit eng verbunden, da er in diesem Jahr u.a. die Einsätze von Ralliart Italy in der PWRC leitete.

 

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