Mit einer sensationellen Leistung bei der Catalunya Rally im vergangenem Jahr überzeugte Mikko Hirvonen das Ford-Team und bekam einen Werksvertrag als Teamkollege des zweifachen Weltmeisters Marcus Grönholm. Während dieser seinem neuem Team zwei Saisonsiege zum Einstand schenkte, konnte sein jüngerer Landsmann bisher nur bei der Monte zwei Zähler holen.
Seit der letzten Rallye Japan ist Hirvonen nicht mehr auf Schotter gefahren, ein zweitägiger Schottertest in Spanien stimmt den Ford-Werksfahrer zuversichtlich. "Ich fühle mich wohl im Focus und der Test gibt mir zusätzlichen Auftrieb", resümmierte der Finne. "Eine Woche zuvor haben wir noch Zuverlässigkeittests durchgeführt und ich war erstaunt wie gut sich der Wagen auf glatterem Schotter anfühlt. Ich habe eine gute Grundeinstelllung herausgearbeitet, auf die ich bei allen Schotterveranstaltungen zurückgreifen kann. Nun reicht es mit den Ingenieuren an der Feinabstimmung zu arbeiten."
Der Reifenlieferant BFGoodrich bringt nach Südamerika den "g-Force Gravel 9"-Pneu mit. Auch Hirvonen glaubt, dass die Reifen über Sieg oder Niederlage entscheiden können. "Der Untergrund kann sehr rauh sein und wenn die Temperaturen ziemlich hoch sind, da wird es sehr hart für die Reifen sein. Bin jedoch sicher, dass BFGoodrich gut vorbereitet sein wird."
