Solberg zufrieden

„Mikko hätte es nicht leicht gehabt“

Trotz des vorzeitigen Ausfalls ist Petter Solberg mit seinen Leistungen in Griechenland zufrieden. Der Norweger ist sich sicher, dass er um den Sieg hätte fahren können.

<strong>KRACHER:</strong> Petter Solbergs Federbein ging durch die Motorhaube

Und plötzlich hat es „Bumm“ gemacht. Gerade in dem Moment, als Petter Solberg Spitzenreiter Mikko Hirvonen unter Druck setzen wollte, gab die Aufhängung seines Xsara dem griechischen Schotter nach.

 

„Ich habe auf einer Geraden Vollgas gegeben, als es plötzlich 'Bumm' gemacht hat und der Federdom durch die Motorhaube krachte“, schildert Solberg die Geschehnisse auf der elften Prüfung der Akropolis-Rallye. „Auf der Verbindungsetappe konnten wir das immerhin fixieren und sind durch die letzten beiden Prüfungen gekommen, aber wir haben dabei eine Menge Zeit verloren.“

 

Im Service am Ende der zweiten Etappe konnte sein Team den Schaden zwar beheben, doch Solberg verzichtete auf den Restart am Sonntag. „Das Auto war soweit wieder repariert, dass ich wieder hätte starten können, aber ich habe nur ein Auto und wenn da noch etwas passiert wäre, hätte ich beim nächsten Lauf in Polen ein echtes Problem. Wir haben die ganze Woche über hart gearbeitet und wir geben niemals auf. Aber gleichzeitig müssen wir auch ein Auge auf unser Budget haben“, erklärte Solberg.

 

Doch trotz des vorzeitigen Ausfalls kann der Norweger ein positives Fazit ziehen: „Ich bin mit dem Wochenende wirklich zufrieden. Es hat richtig Spaß gemacht mit einem konkurrenzfähigen Auto um Topzeiten zu kämpfen. Wir hatten eine gute Pace und es wäre für Mikko Hirvonen nicht einfach geworden, mich hinter sich zu halten. Es ist gut zu wissen, dass unsere Verbesserungen funktionieren. Jetzt freue ich mich auf Polen.“

 

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